Wirksamkeit lokaler Netzwerke und Ausprägungen kommunalpolitischer Steuerung – Das Bundesprogramm „Entwicklung und Chancen benachteiligter Jugendlicher in sozialen Brennpunkten“

Die Autorin legt in einem Kurzbericht die theoretische Einbettung und die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung der Jahre 2004-2006 des Programms E&C des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend dar, das anknüpfend an das Programm „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – die soziale Stadt“ des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesens in genau diesen Stadtteilen angesiedelt wurde, „um eine ressortübergreifende Bündelung der Ressourcen und Aktivitäten in sozialen Brennpunkten zur Verbesserung der Lebensbedingungen und Chancen der dort lebenden Kinder und Jugendlichen zu ermöglichen“ und „einen wirksamen Impuls für „nachhaltige Entwicklungen“ zu geben. Insbesondere werden für die drei folgenden untersuchten Themenbereiche zusammenfassend Ergebnisse formuliert: „1) die lokalen Aktionspläne im Rahmen des […] Programms „Lokales Kapital für soziale Zwecke“; 2) die Rolle von Schule im Sozialraum; 3) die Rolle der Kinder- und Jugendhilfe im Verhältnis zu den neuen Einrichtungen der Arbeitsvermittlung (Job-Centern) im Zuge der Umsetzung des SGB II.“ (DIPF/Orig./SSch